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Wovor fürchten sich die Männer und Frauen in Deutschland?

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Für viele Menschen wird es im Alter schwierig, finanziell „über die Runden“ zu kommen. Nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist fast ein Fünftel derjenigen, die eine gesetzliche Rente beziehen, von Altersarmut betroffen. Die hohe Inflation sorgt nun dafür, dass noch weniger Menschen privat vorsorgen können, da in vielen Lebensbereichen hohe Zusatzkosten gestemmt werden müssen.

Besonders bei Frauen ist die Sorge vor Altersarmut ausgeprägt, wie eine Umfrage von J.P. Morgan Asset Management unter 1.000 Frauen sowie 992 Männern in Deutschland von 2022 zeigt. Nicht zu Unrecht, denn bei vielen Frauen sorgen etwa Unterbrechungen oder Verkürzung der Erwerbstätigkeit infolge von Erziehungs- oder Betreuungsaufgaben für weniger Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse.

Gleichzeitig haben sie dadurch weniger Möglichkeiten für die private Vorsorge. Nicht zuletzt arbeiten Frauen häufiger in geringer bezahlten Berufen und müssen nach wie vor mit einer niedrigeren Bezahlung als Männer rechnen. Dem „Gender Pay Gap“ verleiht der heutige „Equal Pay Day“ Ausdruck.

Sorge vor Altersarmut bei Frauen deutlich höher als bei Männern

Die Sorge vor Altersarmut ist bei Frauen entsprechend deutlich stärker ausgeprägt als bei Männern: Jede zweite Frau (48 Prozent) hält Altersarmut für sehr bedrohlich. Nur die Sorge vor Krieg ist mit 49 Prozent größer. Die Inflation folgt mit 44 Prozent, der Klimawandel mit 35 Prozent.

Bei Männern halten 34 Prozent der Befragten Altersarmut für sehr bedrohlich, nach Krieg (44 Prozent) und Inflation (40 Prozent). „Diese Antworten belegen deutlich, dass Altersarmut bei Frauen zu den drängendsten Herausforderungen zählt. Auch wenn Angst kein guter Ratgeber ist, so entsteht doch ein wichtiger Handlungsbedarf daraus. Doch nicht nur das ‚Ob‘, sondern auch das ‚Wie‘ einer Investition hat Auswirkungen auf die finanzielle Situation im Alter“, erklärt Beatrix Vogel, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management.

Denn aus Sorge, ihre Ersparnisse zu verlieren, vertrauen Frauen weiterhin auf die trügerische Sicherheit von Sparanlagen: Die mit Abstand am weitesten verbreitete Anlageform bei Frauen ist mit 56 Prozent das Sparbuch, gefolgt von Tages- oder Festgeld sowie Lebens- und Rentenversicherungen mit je 43 Prozent.

Erst mit Abstand folgen Aktien oder Investmentfonds. „Die Sorge vor Altersarmut hat bei Frauen bislang noch nicht zu einem Umdenken bei der Wahl der Anlageform geführt“, kommentiert Beatrix Vogel die Ergebnisse. Dabei sei es sinnvoll, selbst kleine Beträge am Kapitalmarkt zu investieren, um langfristig von einer besseren Rendite als bei einer Sparanlage profitieren zu können, die in Zeiten hoher Inflation einer schleichenden Entwertung ausgesetzt ist.

Grafik Umfrage: Frauen in Deutschland fürchten Altersarmut
Vor Altersarmut fürchten sich in Deutschland die Frauen / © J.P. Morgan Asset Management

Nur 22 Prozent der Frauen nutzen Aktien – im Gegensatz zu 40 Prozent der Männer

So setzt mit 22 Prozent bisher nur rund jede fünfte befragte Frau auf Aktien bei der Geldanlage. Auf Investmentfonds und ETFs, die Anlagen über mehrere Werte streuen, setzen 27 Prozent. Bei Männern sieht das Bild anders aus: Zwar ist das Sparbuch mit 46 Prozent auch bei ihnen weit verbreitet, doch folgen direkt dahinter gleichauf Tages- oder Festgeld sowie Aktien mit jeweils 40 Prozent. „Trotz mehr als einem Jahrzehnt des Niedrigzinsumfelds ist und bleibt das Sparbuch der Deutschen liebste Anlageform.

Doch trotz steigender Zinsen sind die Sparanlagen nicht sinnvoll, um für das Alter vorzusorgen“, erklärt Beatrix Vogel. Tages- oder Festgeld sollten vielmehr genutzt werden, um Geld für kurzfristige Eventualitäten zu parken. „Die Inflation ist immer noch überdurchschnittlich hoch, was auch noch eine Weile so bleiben könnte. Ein Ausgleich ist mit Zinsen bis auf weiteres kaum möglich.

Wer seine Ersparnisse für das Alter vermehren möchte, kommt an Aktien und Investmentfonds nicht vorbei, weil durch die Beteiligung am Produktivkapital am ehesten ein Inflationsausgleich möglich ist“, sagt Beatrix Vogel. Sie führt aus, dass bei der langfristigen Anlage für die Altersvorsorge die gefürchteten Marktschwankungen weniger stark ins Gewicht fallen, was auch vorsichtige Anlegerinnen beruhigen helfen sollte.

Regelmäßig schon mit kleinen Beiträgen zum Ziel

Und auch ein weiteres Vorurteil kann Beatrix Vogel entkräften. Wer investiert, muss nicht reich sein, in Investmentfonds oder ETFs lässt sich bereits mit geringen Beträgen investieren. „Wer mehr Geld als nötig etwa auf dem Tagesgeldkonto liegen hat, sollte ein Umschichten in eine Fondsanlage prüfen.

Als Faustregel gilt, nicht mehr als etwa drei Monatsgehälter als kurzfristiges Polster zurückzulegen – alles, was darüber hinaus geht, könnte für die längerfristige Anlage genutzt werden“, sagt Vogel. In Zeiten von stärkeren Marktschwankungen, wie es seit einigen Monaten der Fall ist, zögerten viele Menschen jedoch mit einem Einstieg am Kapitalmarkt. Dafür gebe es jedoch ein gutes Vorgehen: „Einen größeren Betrag in kleinere Häppchen aufzuteilen ist sinnvoll, weil dadurch der Angst vor einem ungünstigen Einstiegszeitraum begegnet werden kann.

Wer regelmäßig investiert, kauft mal zu höheren und mal zu niedrigeren Preisen. Kursschwankungen werden dadurch geglättet“, erklärt Expertin Vogel. Wichtig sei, so früh wie möglich einen ersten Schritt zu wagen, und seien es nur 50 Euro pro Monat – damit könnte sukzessive Vertrauen in Investmentanlagen aufgebaut werden, um später weiter aufzustocken.

Über J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kundinnen und Kunden beim Aufbau stärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die Gesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und Privatanleger weltweit und verwaltet per 31.12.2022 ein Vermögen von rund 2,45 Billionen US-Dollar.

In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 30 Jahren und in Österreich seit 25 Jahren präsent und mit einem verwalteten Vermögen von rund 35 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer starken Präsenz vor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im Markt. Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von Anlageexpertinnen und -Experten für alle Assetklassen nutzt einen bewährten Ansatz, der auf fundiertem Research basiert.

Zahlreiche „Insights“ zu makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation machen die Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios deutlich und verbessern damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage. Ziel ist, das volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolio so zu strukturieren, dass Anlegerinnen und Anleger über alle Marktzyklen hinweg ihre Anlageziele erreichen.

Quelle / Fotos: jpmorgan.com

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Wer ist Deutschlands Liebling? Kunden küren ihre Favoriten

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Haben Kunden einen echten Lieblingsanbieter, dann werden sie diesem anderen gegenüber in der Regel und ohne längeres Zögern den Vorzug geben. Welche Unternehmen sich „Deutschlands Lieblinge 2023“ nennen dürfen, weil sie unter Verbrauchern eine besonders hohe Gesamtzufriedenheit genießen, hat die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit der Bild Zeitung nun zum vierten Mal untersucht. In die Untersuchung fließen mehr als 420.000 Kundenurteile zu 1.849 Unternehmen aus 125 Branchen ein.

Methode

Für „Deutschlands Lieblinge 2023“ wurden Verbraucher über ein Online-Access-Panel nach ihrer Gesamtzufriedenheit mit den zu bewertenden Unternehmen befragt. Die Befragten konnten ihr Urteil dabei auf alle für sie persönlich relevanten Aspekte (z.B. Preis, Produkt, Marke) beziehen und dabei auch berücksichtigen, inwieweit sie den jeweiligen Anbieter wieder auswählen würden.

Mittels einer Antwortskala von 1-5 wurden die einzelnen Kundenurteile dann zu Mittelwerten je Unternehmen zusammengeführt. Liegt der empirische Mittelwert eines Unternehmens innerhalb der jeweiligen Branche niedriger und somit besser als der Branchen-Mittelwert, wird dem Unternehmen eine „Hohe Gesamtzufriedenheit“ zugeschrieben.

Liegt der Eigenwert zusätzlich niedriger als der Mittelwert dieser bereits überdurchschnittlichen Gruppe, wird das Unternehmen mit „Sehr Hohe Gesamtzufriedenheit“ ausgezeichnet. Das Unternehmen mit dem besten Eigenwert innerhalb seiner jeweiligen Branche erhält die Auszeichnung „Höchste Gesamtzufriedenheit“ und gilt als Nr. 1 der Branche. Die Untersuchung erfolgt eigeninitiiert und unabhängig von den bewerteten Unternehmen.

im Supermarkt von oben
Deuschlands beliebteste Anbieter / pixabay.com – ElasticComputeFarm

30 besondere Kundenlieblinge

Die im Folgenden aufgeführten Unternehmen weisen die „Höchste Gesamtzufriedenheit“ ihrer Branchen auf und sind im Vergleich zu den anderen Branchengewinnern die Bestbewerteten. Geordnet nach Unternehmen/Marke | Unternehmens-Mittelwert | Branche

  • Netto Marken-Discount | 2,13 | Lebensmittel-Discounter
  • EDEKA | 2,16 | Lebensmittel-Einzelhändler
  • Weber | 2,21 | Grillhersteller
  • volksversand.de | 2,22 | Versandapotheken
  • neuwagen24.de | 2,28 | Autobörsen
  • Samsung | 2,28 | Haushaltgerätehersteller
  • Pullman Hotels | 2,29 | Hotels – Premium
  • RENSCH-HAUS | 2,30 | Fertighausanbieter
  • WOLF | 2,30 | Haustechnik
  • LASCANA | 2,30 | Wäsche und Strümpfe
  • otto.de | 2,31 | Online-Shops (Generalisten)
  • lekker Energie | 2,31 | Energieversorger
  • Drogerie Müller | 2,33 | Drogerien
  • 1&1 IONOS | 2,33 | Webhosting-Anbieter
  • Barclays | 2,33 | Kreditkartengesellschaften
  • hellofresh.de | 2,33 | Kochboxenversender
  • BARMER | 2,33 | Krankenkassen
  • myToys | 2,33 | Spielwarenfachgeschäfte
  • as-garten.de | 2,34 | Pflanzenversender
  • VARTA | 2,34 | Batteriehersteller
  • LUEG | 2,34 | Autohändler
  • FONIC | 2,34 | Mobilfunk-Discounter
  • easynotebooks.de | 2,34 | Consumer Electronics
  • LVM Versicherung | 2,34 | Versicherer

Ohne Platzierungen als Branchenerste, aber mit ebenfalls sehr guten Mittelwerten ≤ 2,30 und „Hohe Gesamtzufriedenheit“ bzw. „Sehr Hohe Gesamtzufriedenheit“ schneiden neben Lebensmittel-Einzelhändlern und -Discountern wie Rewe, Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl und Penny auch Landmann, apodiscounter.de, medpex.de, AEG und instamotion ab.

„Wird ein Unternehmen von seinen Kundinnen und Kunden als Lieblingsanbieter gehandelt, ist das eine Art Ritterschlag“, stellt Dr. Claus Dethloff, Geschäftsführer der ServiceValue GmbH, fest und ergänzt, „ein Lieblingsanbieter ist nämlich bei jeder Kaufentscheidung zunächst einmal erste Wahl und den Mitbewerbern somit stets einen Schritt voraus.“

Quelle / Fotos: servicevalue.de / © pixabay.com

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Warum jeder zweite Fluggast die Fluggesellschaft wechseln würde

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Das Entertainment-Angebot gehört zu den drei wichtigsten Kriterien für die Auswahl einer Airline. Deutsche Fluggäste sind bereit, für besseres WLAN an Bord zu bezahlen und Werbung zu akzeptieren. „Das klassische Modell der Bordunterhaltung ist überholt“, so Dr. Philipp Bensel, Partner und Luftfahrtexperte bei Kearney. „Seh- und Konsumgewohnheiten haben sich stark verändert, personalisierte und stets verfügbare Angebote werden immer wichtiger.

Fluggesellschaften haben es allerdings bislang noch nicht geschafft, sich auf die neuen Anforderungen genügend einzustellen.“ Eine neue Studie der Unternehmensberatung Kearney zu Inflight Entertainment und Connectivity (IFEC) analysiert die Bedürfnisse der Fluggäste und das bislang ungenutzte Potenzial für Fluggesellschaften, Medien- und Technologieunternehmen und Passagiere. Dafür wurden mehr als 3.000 Personen aus acht Ländern befragt, u.a. aus Deutschland:

  • Das Entertainment-Angebot an Bord ist entscheidend für die Auswahl einer Fluggesellschaft: Mehr als 80 Prozent der deutschen Befragten halten IFEC für einen wichtigen oder sehr wichtigen Faktor bei der Auswahl eines Langstreckenfluges.
  • Knapp die Hälfte würde zu einer anderen Fluggesellschaft wechseln, wenn ihnen die Bordunterhaltung nicht gefallen hat.
  • Fast doppelt so viele der 18- bis 35-jährigen Langstreckenpassagiere zieht es vor, eigene Inhalte und Geräte zu nutzen, anstatt die Inhalte des Bord-Systems.
  • Mehr als 50 Prozent der 18- bis 35-Jährigen und mehr als 30 Prozent der über 35-Jährigen würden für besseres Wi-Fi auf einem Flug von mehr als drei Stunden bezahlen. 87 Prozent haben nichts gegen relevante Produktwerbung.
Innenansicht Passagierflugzeug
Bordunterhaltung wird immer wichtiger / © pixabay.com – OrnaW

Die Studie nimmt diese Ergebnisse als Ausgangspunkt, neue Möglichkeiten zu analysieren: Filmstudios könnten ihre Inhalte direkt an Fluggesellschaften lizenzieren. Streaming-Anbieter könnten den Fluggästen Zugang zu ihren Plattformen für die gesamte Dauer der Reise anbieten (also auch für An-/Abreise zum/vom Flughafen) und so neue Abonnenten gewinnen.

Für Fluggäste würde das ein vielfältigeres und nahtloses Entertainment-Erlebnis bedeuten, das im Flugzeug weitergeführt werden kann, sowie mehr technische Möglichkeiten (bspw. Screen-Mirroring des eigenen Handys auf den Sitzbildschirm). Fluggesellschaften könnten neuePartnerschaften eingehen. Je mehr Anbieter sich um eine Kooperation bewerben, desto geringer würden die Kosten.

Dadurch können Investitionen in bessere Breitbanddienste während des Fluges finanziert werden, die ihrerseits durch Werbeeinnahmen von Streamingdienst-Partnern finanziert werden. „Gehen die Airlines solche kommerziellen Partnerschaften ein, verbessern sie nicht nur das Kundenerlebnis an Bord, sondern sie können auch für sie relevante Inhalts- und Werbedaten sammeln“, so Bensel.

Quelle / Fotos: de.kearney.com / © pixabay.com

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Verarmtes Deutschland? Forsa-Umfrage zum Urlaub in diesem Jahr

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Einmal abgesehen davon, ob sie in diesem Jahr tatsächlich verreisen: Theoretisch hätten 81 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nach eigener Angabe das Geld dafür, dieses Jahr für mindestens eine Woche in den Urlaub zu fahren.

Flugzeug in den Wolken
Urlaub: Für viele dieses Jahr ein unerfüllter Traum/ © pixabay.com – Anestiev

Für rund ein Viertel gibts keine Urlaubsreise

Für rund ein Fünftel (19 Prozent) ist ein Urlaub in diesem Jahr finanziell hingegen nicht möglich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Fernsehmagazins „Life – Menschen, Momente, Geschichten“, das gestern bei RTL zu sehen war.

Personen mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 2500 Euro haben überdurchschnittlich häufig nicht das Geld für eine Woche Urlaub zur Verfügung. Hier sind es 39 Prozent, die angeben, in diesem Jahr nicht verreisen zu können.

Quelle / Fotos: sagafilmworks.de / © pixabay.com

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Überraschende Umfrage: Wie wirken sich Tiere im Haushalt aus?

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Wer ein Haustier hat, weiß wie gut es tut, freudig empfangen zu werden oder über weiches Fell zu streicheln. Dass Haustiere positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Gefühlslage haben können, zeigt jetzt eine repräsentative Umfrage von Purina. Das führende Unternehmen für Heimtiernahrung befragte über 1.000 Hunde- und Katzenhalter in Deutschland über die Beziehung zu ihrem tierischen Mitbewohner.

Die Deutschen lieben Haustiere: Fast in jedem zweiten Haushalt waren in 2022 Hund, Katze und Co. zu Hause.** Unter den mehr als 34,4 Millionen Haustieren zählen dabei Katzen (15,2 Millionen) und Hunde (10,6 Millionen) hierzulande zu den beliebtesten Hausgenossen.** Gerade die Corona-Zeit war für viele Menschen ein Anlass, sich ein Haustier anzuschaffen.

Hund und Katze geben Halt, insbesondere in schwierigen Lebenssituationen

Sorgen, Stress und Zukunftsängste haben in den angespannten Zeiten, in denen wir leben, zugenommen. Dass in Problem-Situationen wie diesen ein Haustier die Stimmungslage positiv beeinflussen kann, zeigt die aktuelle Umfrage von Purina. Der Großteil der befragten Personen teilt schon längere Zeit das Zuhause mit einem Hund oder einer Katze. Jeder dritte Befragte legte sich in der Corona-Zeit ein Haustier zu.

Gerade in dieser Zeit war die Fellnase für viele, nämlich 81 Prozent der Befragten, eine wichtige Stütze. Fast alle Befragten bestätigen, dass ihnen ihr Haustier hilft, auf andere Gedanken zu kommen, unter anderem in Situationen der Trauer, bei Stress oder wenn sie sich depressiv fühlen. Neben der Familie ist das Haustier die wichtigste Stütze bei Angst und Einsamkeit. Insgesamt fühlen sich ganze 84 Prozent dank Hund oder Katze weniger einsam.

So zeigt die Umfrage deutlich, dass die tierischen Mitbewohner für Viele ein entscheidender Bezugspunkt in schwierigen Lebenssituationen sind. Prof. Dr. Andrea Beetz kann das bestätigen. Sie hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Forschung und Praxis zum Thema Tiergestützte Intervention und ist Expertin auf dem Gebiet der Mensch-Tier-Bindung:

„Wir beobachten in der Forschung verschiedene Mechanismen, wie Tiere positiv auf den Menschen wirken. Auf der physiologischen Ebene wissen wir aus vielen Studien, dass durch das Streicheln von Hund oder Katze nach nur wenigen Minuten vermehrt das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Das führt zu mehr Ruhe und Entspannung und damit zu Erholung und Regeneration.“

Haustiere stärken die mentale Gesundheit

Ausdrücklich bestätigt mehr als die Hälfte der Befragten, nämlich 55 Prozent, dass die Beziehung zum Haustier einer der wichtigsten Faktoren für die eigene mentale Gesundheit ist, gleich nach regelmäßigem Schlaf (64 Prozent) und etwa genauso wichtig wie gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie (54 Prozent). Die Beziehung zum Haustier empfinden Haustierbesitzer wichtiger für ihre mentale Gesundheit als Zeit alleine zu verbringen oder zum Beispiel Sport zu treiben.

Das Haustier als positiver Lebensbegleiter im Alltag

Unsere tierischen Gefährten sind immer und bedingungslos für uns da. Und das geht, wie die aktuelle Umfrage zeigt, weit über den bloßen Wohlfühleffekt hinaus. Der überwiegenden Mehrheit, nämlich 90 Prozent der Befragten, hat das Haustier schon einmal in besonders schwierigen Lebenssituationen neuen Lebensmut gegeben, etwa bei Trauer oder nach einer Trennung.

„Dass Tiere Stress reduzieren können, gerade in belastenden Situationen, ist bereits in vielen Studien dokumentiert. So sind während fordernder Aufgaben Blutdruck und Herzfrequenz geringer, wenn das Haustier dabei ist, und auch der Spiegel des Stresshormons Kortisol ist signifikant niedriger“, so die Expertin.

Grundsätzlich empfinden 85 Prozent eine positive Wirkung ihres Haustiers auf ihren Gemütszustand. Neun von zehn Befragten fühlen sich, nachdem sie Zeit mit Hund oder Katze verbracht haben, glücklicher als vorher. Auch das soziale Leben profitiert: So fällt es 68 Prozent der Hundebesitzer leichter, Kontakte durch ihr Haustier zu knüpfen.

Paar mit Hund
Bindung zum Haustier stärkt mentale und körperliche Gesundheit / © Nestlé Purina PetCare Deutschland GmbH

„Insbesondere in schwierigen Lebenssituationen, wie Einsamkeit, Depression, Trauer oder Trennung, können Haustiere einen besonderen Vorteil, gegenüber menschlichen Zeitgenossen bieten: Freunden oder Familienangehörigen fällt es dann oft schwer, einfach mal eine halbe Stunde zu schweigen, die Hand zu halten, nicht reden zu müssen.

Ein Hund kuschelt sich zu einem aufs Bett, gibt Ruhe und Entspannung und erwartet nichts als liebevolle Streicheleinheiten. Studien zeigen, dass Halter ihr Haustier als echte Sozialpartner sehen, und enge Bindungen zu ihnen beschreiben, wie zu Familienmitgliedern“, so Prof. Dr. Andrea Beetz.

Körperliche Gesundheit verbessert sich durch das Zusammenleben mit Haustieren

Das Leben mit einem Haustier ist auch der körperlichen Gesundheit zuträglich, das bestätigten besonders die älteren Hunde- und Katzenbesitzer. Für 75 Prozent der über 55-Jährigen ist die Beziehung zu ihrem Haustier der wichtigste Faktor für die eigene körperliche Gesundheit.

Vielfach ist sie sogar wichtiger als Sport (35 Prozent), gesunde Ernährung (64 Prozent) oder gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie (60 Prozent). 71 Prozent aller Befragten fühlen sich körperlich fitter, seit sie ein Haustier haben, 72 Prozent sind sich sicher, dass sie ohne ihren tierischen Begleiter nicht so aktiv wären.

Die Bindung zu ihrem Haustier ist für viele Menschen so wichtig, dass sie sowohl die mentale als auch körperliche Gesundheit verbessern kann – das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Tiernahrungsherstellers Purina.* Prof. Dr. Andrea Beetz, Expertin für Mensch-Tier-Bindung, begleitete die Umfrage und kann deren Ergebnisse wissenschaftlich bestätigen.

  • 95% der Befragten finden Halt bei ihrem Haustier, unter anderem bei Trauer und in Stresssituationen.
  • Neben regelmäßigem Schlaf ist die Beziehung zum Haustier einer der wichtigsten Faktoren für die mentale Gesundheit – so wichtig wie die gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie.
  • 90% der Haustierhalter fanden durch ihr Haustier schon einmal neuen Lebensmut in einer schwierigen Situation, wie z.B. Einsamkeit oder Depression.
  • 85% der Haustierbesitzer empfinden eine positive Wirkung ihres Haustiers auf ihren Gemütszustand – wenn sie Zeit mit Hund oder Katze verbracht haben, fühlen sich 9 von 10 Befragten glücklicher als vorher.
  • 71% aller Befragten fühlen sich körperlich fitter, seit sie ein Haustier haben.

Engagement für Menschen, Haustiere und Umwelt

„Wir bei Purina sind davon überzeugt, dass Menschen und Haustiere gemeinsam einfach glücklicher sind. Im Rahmen unseres Engagements über den Rand des Napfes hinaus unterstützen wir unter anderem lokale Organisationen, die sichfür Menschen in schwierigen Lebenssituationen einsetzen und die Kraft der Mensch-Tier-Beziehung nutzen.Unsere aktuelle Umfrage bestätigt, wie wichtig diese Arbeit für unsere Gesellschaft ist“, sagt Lea Drusio, Corporate Communications Director bei Purina.

Im April 2023 hat Purina außerdem den europäischen BetterwithPets Prize an soziale Organisationen verliehen, die sich für hilfsbedürftige Menschen einsetzen und dazu die Kraft der Mensch-Tier-Beziehung nutzen. Mit dem Preis möchte Purina das Wachstum dieser Organisationen unterstützen, um mehr Menschen Hilfe – z.B. durch einen Therapiehund- oder Assistenzhund anbieten zu können.

* Purina-Umfrage zur Mensch-Tier-Beziehung und Gesundheit. Befragung von 1.015 Hunde- und Katzenbesitzer in Deutschland, zwischen 16 – 65 Jahren mit national repräsentativer Altersquotierung mit dem Marktforschungsinstitut Appinio GmbH, März 2023
** Der deutsche Heimtiermarkt 2022. IVH Industierverband Heimtierbedarf 2023. ivh-online.de/der-verband/daten-fakten/der-deutsche-heimtiermarkt.html

Quelle / Fotos: purina.nestle.com

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Können Deutsche nicht einmal mehr beim Urlaub selbst entscheiden?

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Sind wir fremdgesteuert? Hat Deutschland keine eigene Meinung? Eine aktuelle Studie* der weltweit führenden Reisesuchmaschine Kayak zeigt, dass sich die Deutschen auffallend oft durch die Meinung anderer beeinflussen lassen, wenn es um die Lebens- und sogar um die Urlaubsplanung geht -anschließende Enttäuschung all-inclusive. Kayak’s „Die Welt der Meinungen 2023“-Studie* untersucht den Zusammenhang zwischen persönlichen Überzeugungen und dem Einfluss von Meinungen Anderer auf Urlaub und Alltag.

Das Ergebnis: Über zwei Drittel der Erwachsenen in Deutschland (67 Prozent) lassen sich bei ihren Urlaubsentscheidungen von Empfehlungen von Freunden, Verwandten und anderen Personen leiten. Bereits 15 Prozent haben eine geplante Reise aufgrund der Ansichten Anderer sogar schon einmal komplett verworfen. Und das, obwohl das Gros (70 Prozent) bereits die Erfahrung gemacht hat, dass die eigene Meinung von der erhaltenen Urlaubsempfehlung abweicht.

Fast ein Drittel fühlt sich fremden Meinungen ausgeliefert

Dabei scheinen viele auch im Alltag fremdgesteuert. Von der Wahl des täglichen Outfits bis zur Entscheidung für oder gegen ein Restaurant – die Mehrheit (58 Prozent) bestätigt, selbst bei einfachen Überlegungen Andere zu Rate zu ziehen, und mehr als die Hälfte (56 Prozent) gibt an, dass die Meinung anderer sogar bei wichtigen Lebensentscheidungen, wie etwa der Wahl des Karriereweges oder des Lebensstils, eine große Rolle spielt.

Beunruhigend: Fast ein Drittel der Befragten (29 Prozent) fühlt sich mittlerweile von fremden Meinungen fast erdrückt. Zwar haben Freunde und Familie sowie Nachbarn und Kollegen beim Großteil der Befragten den größten Einfluss. Doch auch die nie endende Informationsflut des Internets spielt eine große Rolle in der Meinungsbildung.

Das Problem dabei: Ganze 80 Prozent der Erwachsenen sind überzeugt, dass die Diskrepanz zwischen der Realität und dem, was sie in den sozialen Medien sehen, in den vergangenen Jahren immer größer geworden ist. Und so ist sich die Mehrheit (70 Prozent) heute nicht mehr sicher, welcher der vielen Meinungen da draußen sie überhaupt noch trauen kann.

Nilam Farooq
Kayak und Nilam Farooq rufen dazu auf, öfter dem eigenen Bauchgefühl zu folgen / © Rene Lohse

Mut zur eigenen Meinung – mit prominenter Unterstützung

Die Ergebnisse der Studie sind der Impulsgeber für Kayaks neue Markenplattform “ Erlebe es selbst“**. Als Teil der Initiative hat sich Kayak mit der Schauspielerin Nilam Farooq zusammengetan, um gemeinsam Menschen dazu zu ermutigen, öfter dem eigenen Bauchgefühl zu folgen, sich aus der endlosen Meinungsflut zu lösen und die Welt stattdessen selbst zu erleben.

Nilam muss es wissen. Vor sieben Jahren bereiste sie auf eigene Faust und alleine Süd- und Mittelamerika. Dafür erntete sie damals wie heute, einerseits Respekt, aber auch Skepsis. Sie sagt: „Wir kennen das alle. Ob im Alltag oder im Urlaub, wir werden ununterbrochen mit Informationen und Meinungen überschwemmt“

„Man muss sich fragen: Wo hören meine eigenen Überzeugungen auf, und wo fangen schon die Ansichten der Anderen an? Wenn Meinungen von außen anfangen, unser Leben zu beeinflussen, müssen wir uns fragen: Wie viele einzigartige und inspirierende Erfahrungen verpassen wir wohl, weil wir uns davon zurückhalten lassen“

„Ich versuche deshalb, so oft es geht auf mein Bauchgefühl zu vertrauen, statt immer durch die Brille anderer zu schauen. Vor allem wenn es ums Thema Urlaub geht, heißt das für mich: Fremde Meinungen, außer bei Sicherheitsaspekten, ausblenden, einfach die Koffer packen – und die Welt mit eigenen Augen sehen. Nur so kann man den eigenen Horizont wirklich erweitern.“

Fokus auf individuelle Bedürfnisse legen

Annie Wilson, Chief Commercial Officer bei Kayak, sieht das genauso: „Wir sollten uns nicht so oft reinreden lassen. Und das ist nicht nur unsere Meinung. Die Kayak-Auswertungen zeigen, dass neue Erfahrungen an neuen Orten dazu beitragen, sich individuell weiterzuentwickeln.“

„Die Mehrheit der Befragten ist überzeugt, dass Reisen Vorurteile abbaut, sich positiv auf zwischenmenschliche Toleranz auswirkt, neugieriger macht und einen Einfluss auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit hat.“ Wilson meint: „Natürlich ist es bequemer, einfach das zu tun, was die anderen denken und sagen. Diese Bequemlichkeit hat aber auch ihren Preis, denn viele Reisende verpassen so die Chance, individuelle Erfahrungen zu sammeln und sich ein eigenes Bild von der Welt zu machen.“

„Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere Nutzer mit einer Auswahl umfangreicher Funktionen und Recherchequellen dabei zu unterstützen, das richtige Reiseziel für ihre Bedürfnisse zu finden, statt ihnen unsere Meinung aufzuzwingen, wo sie hinreisen sollen.“ Für Reisende, die kein genaues Ziel vor Augen haben und auf Entdeckungstour gehen möchten, ist die Kayak “ Explore“-Funktion ein guter Startpunkt, die Welt selbst zu erleben.

*Studie unter 1,008 deutschen Erwachsenen zwischen 18-75 Jahren, die im Mai 2023 von Norstat im Auftrag von Kayak umgesetzt wurde.
**Zum Start der „Erlebe es selbst“-Plattform hat KAYAK den Kurzfilm „Denk das“ kreiert, der die Relevanz der Themen ‚die Welt selbst zu erfahren‘ und ’sich von der Meinung anderer zu befreien‘ visuell einfängt.

Quelle / Fotos: kayak.de

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Ungebrochene Reiselust: Top-Ziele für Herbst und Weihnachten

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Nach dem Sommerurlaub ist vor der Reise im Herbst und Winter: Das Flug-, Hotel- und Mietwagen-Preisvergleichsportal Skyscanner hat in Zusammenarbeit mit OnePoll im Rahmen einer Umfrage herausgefunden, was die Deutschen für die letzten Monate des Jahres 2023 in Sachen Urlaub planen, darunter auch die beliebtesten Reiseziele für den Herbst und die Weihnachtszeit.*

Reisetrends Herbst

Herbsturlaub hoch im Kurs – 75 Prozent planen eine Reise ins Ausland oder ziehen dies in Erwägung
Laut der Umfrage von Skyscanner ist das Interesse an einem Urlaub im Herbst in diesem Jahr sehr hoch: 75 Prozent der Deutschen planen in diesem Jahr Ferien während der Herbstmonate zu machen oder ziehen dies in Erwägung.

Mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer, die verreisen, haben ihre Buchung bereits abgeschlossen (52 Prozent), wohingegen 38 Prozent derzeit noch recherchieren und vergleichen, um das bestmögliche Angebot zu finden. Friederike Burge, Reiseexpertin von Skyscanner, erklärt: „Wer zeitlich flexibel oder nicht auf ein bestimmtes Reiseziel festgelegt ist, findet auch spontan noch günstige Flüge für den Herbst, zum Beispiel nach Venedig für 40 Euro hin und zurück.“

Reisebudget bleibt gleich

Um die Kosten in Grenzen zu halten, suchen die meisten Reisenden in diesem Herbst nach einem Kurzurlaub – europäische Städtereisen oder sonnenreiche Länder im Süden sind daher eine günstige Reiseoption. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) plant diesen Herbst für vier bis sieben Tage zu verreisen. Etwa jeder Zehnte entscheidet sich für einen Wochenendtrip.

Knapp ein Viertel (24 Prozent) hingegen möchte einen längeren Urlaub mit einer Dauer von ein bis zwei Wochen unternehmen und verschiebt damit den normalerweise längeren Sommerurlaub auf den Herbst.

Dabei planen 30 Prozent mit Kosten zwischen 251 und 500 Euro pro Person und 27 Prozent mit dem doppelten Budget von 501 bis 1.000 Euro. Trotz Inflation und Preissteigerungen plant mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer, gleich viel für den Herbsturlaub wie für ihre letzte Reise auszugeben. 17 Prozent plant sogar mehr Budget ein.

Nebensaison als neue Lieblingsreisezeit

Im Oktober verreisen die Deutschen laut Umfrage lieber als im kühleren November (35 vs. 16 Prozent). Die Schulferien, die sich in Deutschland über den ganzen Oktober verteilen, bleiben eine beliebte Reisezeit (23 Prozent), insbesondere für Familien. Ein Urlaub im Herbst bietet viele Vorteile. Beliebte Ziele wie Kreta, Sardinien und Co. sind später im Jahr nicht nur weniger überlaufen, sondern bieten auch günstigere Angebote und immer noch warme Temperaturen.

So ziehen 70 Prozent der Befragten es vor, in der Nebensaison zwischen März und Mai bzw. September und November, anstatt in den Sommermonaten zu verreisen. Die Umfrage-Teilnehmer schätzen hierbei vor allem, dass Urlaubsziele in der Regel weniger überlaufen sind (70 Prozent) und es günstigere Urlaubsangebote als zur Hochsaison gibt (69 Prozent). Das Wetter ist hierbei für die meisten nicht entscheidend.

Taxis in New York im Schnee
New York ist auch im Winter eines der Top-Ziele / © pixabay.com – Nick_H

Der liebste Reisebuddy ist für die Mehrheit der Befragten die Partnerin oder der Partner (52 Prozent). Knapp ein Drittel verbringt den Urlaub diesen Herbst am liebsten mit der Familie und 14 Prozent gehen auf Solo-Reise. Insbesondere Strandurlaube (28 Prozent) und Städte- und Kulturtrips (27 Prozent) stehen bei Urlaubern in den kommenden Monaten hoch im Kurs. Einen Aktivurlaub planen lediglich 15 Prozent.

Eine aktuelle Datenanalyse von Skyscanner bestätigt die hohe Nachfrage in der Nebensaison in diesem Jahr: Die Flugsuchen für Reisen im Oktober und November sind im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent gestiegen.**

Vergleich der Suchanfragen 2023 für die beliebtesten Reiseländer im Herbst**

Insbesondere die „Alle Orte“-Suche erfreut sich im Herbst 2023 großer Beliebtheit und verzeichnet einen Zuwachs an Suchanfragen von 87 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Suchfunktion ermöglicht es flexiblen Reisenden, die günstigsten Flugverbindungen im gewählten Zeitraum zu finden, sortiert nach dem Preis. Dabei wählen sie kein konkretes Reiseziel, sondern lediglich den gewünschten Zeitraum und lassen sich so zu neuen Reisezielen abseits der beliebten Klassiker inspirieren.

Vergleich der Suchanfragen 2023 für die beliebtsesten Städte im Herbst**

Reisetrends zur Weihnachtszeit

Der Wunsch zu verreisen ist groß – 67 Prozent träumen von Urlaub im Ausland zur Weihnachtszeit
Auch bis zur Weihnachtszeit dauert es nicht mehr allzu lange. Doch wie verbringen die Deutschen die Weihnachtsfeiertage und wohin verreisen sie?

Laut der aktuellen Umfrage von Skyscanner träumen 67 Prozent der Deutschen davon, zur Weihnachtszeit oder zu Silvester ins Ausland zu reisen. Doch nur 22 Prozent planen aktuell tatsächlich eine Reise zwischen 22. und 31. Dezember. Für viele Urlauber ist es in diesem Jahr die erste Auslandsreise zur Weihnachtszeit (19 Prozent).

Knapp die Hälfte der Befragten, die Ende des Jahres verreisen (47 Prozent), haben den Urlaub bereits gebucht, während sich 37 Prozent noch mitten in der Planung, Recherche oder dem Vergleich von Angeboten befinden. 17 Prozent der Befragten, die noch nicht gebucht haben, geben an, dass sie noch auf günstigere Preise warten.

Etwas weniger Urlauber (14 Prozent) haben sich noch nicht für ein Ziel entschieden oder befinden sich noch in der Abstimmung mit möglichen Reisepartnern. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Urlauber plant eine Kurzstreckenreise (weniger als fünf Stunden Flugzeit) und jeweils 23 Prozent eine Fernreise oder Urlaub im eigenen Land.

„Von spektakulären Silvesterfeiern über zauberhafte Winterlandschaften bis hin zu exotischen Stränden – die Feiertage sind eine tolle Zeit, um zu verreisen. In Zeiten mit hohem Reiseaufkommen, wie über die Feiertage, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Suche nach Flügen zu beginnen. Mit einem voreingestellten Preisalarm verfolgen Urlauber einfach und schnell Preisänderungen für die Wunschstrecke und erfahren so als Erstes, wenn die Preise fallen oder steigen“, weiß Friederike Burge.

Beliebteste Reiseziele in der Weihnachtszeit***

1.    USA

2.    Thailand

3.    Japan

4.    Indonesien

5.    Vietnam

6.    Australien

7.    Singapur

8.    Philippinen

9.    Brasielen

10. Südkorea

*Quelle: Skyscanner Umfrage in Zusammenarbeit mit OnePoll mit 1.000 Teilnehmenden im September 2023
**Quelle: Skyscanner-Suchanfragen aus Deutschland, die zwischen dem 01.01.23 – 21.09.23 für Abflüge zwischen dem 01.10.23 – 30.11.23 durchgeführt wurden.
***Quelle: Skyscanner-Suchanfragen aus Deutschland, die zwischen dem 01.01.23 – 27.09.23 für Abflüge zwischen dem 22.12.23 – 31.12.23 durchgeführt wurden.

Quelle / Fotos: skyscanner.de / © pixabay.com

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Erschütterndes Umfrageergebnis zum Vertrauen in KI-erstellte Inhalte

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Künstliche Intelligenz hat im ausklingenden Jahr große Wellen in der Medienbranche geschlagen: Im Zuge des Releases von ChatGPT haben sich viele Experten und Medienschaffende positiv zu Wort gemeldet, was die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für die Erstellung und Recherche von Inhalten angeht. Doch eine neue Umfrage zeigt, dass in der Bevölkerung noch viel Skepsis in Bezug auf KI-erstellte Inhalte herrscht.

Wie eine neue Umfrage der Hamburger Standortinitiative nextMedia.Hamburg ergeben hat, stehen die Deutschen der KI-Innovationswelle skeptisch gegenüber. 82 Prozent der Befragten sagen aus, dass ihr Vertrauen in Medien, die unter Zuhilfenahme von KI erstellt worden sind, nur geringfügig oder gar nicht vorhanden ist.

Nur 4,1 Prozent sagen aus, dass sie großes Vertrauen in synthetische Medien haben. Ein möglicher Grund für diese Extremwerte könnte das fehlende Bewusstsein über die Möglichkeiten und Grenzen von KI sein. So sind 13,1 Prozent der Befragten bezüglich ihres Vertrauens in KI-generierte Medien unentschlossen.

Wird KI eine Generationsfrage?

Entlang der Altersschichten der Befragten lässt sich ein kleiner Unterschied in Bezug auf das Vertrauen in KI erkennen: Unter den 18-29-Jährigen geben immerhin 8,1 Prozent der Befragten an, großes Vertrauen zu haben – ein Anteil, der mit zunehmendem Alter immer weiter absinkt, auf gerade mal knapp 2,1 Prozent unter den über 65-Jährigen.

Die Frage, ob sie Sorge haben, von KI-unterstütztem Journalismus manipuliert zu werden, bejahten ebenfalls rund 80 Prozent der Befragten, und hier ist die Polarisierung mit zunehmendem Alter sogar noch ausgeprägter: Während die 18-29-Jährigen nur zu 72,9 Prozent zustimmen, sind die über 65-Jährigen mit 85,2 Prozent auch hier skeptischer.

In der Bevölkerung herrscht kein Vertrauen in die KI vor
In der Bevölkerung herrscht kein Vertrauen in die KI vor / © nextmedia-hamburg.de

Trotz Skepsis: Klare Mehrwerte von KI

So skeptisch die Befragten gegenüber Künstlicher Intelligenz in der Medienbranche sind, so erkennt doch ein verhältnismäßig großer Anteil unter ihnen die Vorteile, die KI der Branche liefern könnte. Mit 42 Prozent kann sich mehr als ein Drittel der Befragten vorstellen, dass der verstärkte KI-Einsatz Vorteile mit sich bringen würde.

Von besseren personalisierten Empfehlungen (7,8 Prozent) über eine bessere Nutzererfahrung (10,4 Prozent) und eine schnellere Verfügbarkeit von Nachrichten (14,9 Prozent) bis hin zu niedrigeren Kosten für Nutzer (17,2 Prozent). Auch hier zeigt sich der Unterschied in den Altersgruppen: Unter den 18-29-Jährigen und den 30-39-Jährigen sind sogar mehr als 50 Prozent der Befragten von den möglichen Vorteilen von KI überzeugt, jeweils 46,2 und 43,5 Prozent.

Dringender Bedarf nach mehr Aufklärung

„Die Umfrage legt nahe, dass es zum Thema KI sowohl mehr Aufklärungs- als auch Regulierungsbedarf gibt“, sagt Dr. Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg zu den Ergebnissen. „Einige der Fragen zu KI konnten von über 10 Prozent der Befragten nicht beantwortet werden, bei anderen zeichnet sich eine starke Skepsis gegenüber KI-generierten Inhalten ab.“

„Ein guter Anlass, um über künstlich generierte Inhalte zu diskutieren, ist das „Themenfestival KI“ von nextMedia.Hamburg, bei dem sich die Medien- und Digitalbranche eine Woche lang zum Einsatz von KI austauscht.” Interessierte können sich für den Newsletter von nextMedia.Hamburg anmelden, um als erste über den Anmeldestart des Themenfestivals informiert zu werden.

Das Themenfestival ist ein Event der Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH und wird inhaltlich und organisatorisch von nextMedia.Hamburg und ihren Partnern Carlsen, Ströer, ARIC, nextReality, Bauer, Rocket Beans und vielen mehr umgesetzt. Finanziert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Festival findet vom 19. – 23. Februar 2023 im SPACE statt.

1 Das digitale Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von nextMedia.Hamburg zwischen dem 15. und dem 17. Dezember 2023 über 5.000 Bundesbürger befragt. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.

Quelle / Fotos: nextmedia-hamburg.de

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Last Summer: Natürlicher Verkehr – heißer Trend zum Outdoor-Sex

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Eine Umfrage ergab: Bei 90 Prozent der Befragten ging es schon im Freien zur Sache. Professor Harald Stumpe erklärt den Trend zum Verkehr in der Natur.

Warmer Sand und ein kühler Luftzug auf der Haut, das Rauschen der Baumwipfel – viele Menschen bringt das in romantische Stimmung und weckt Lust auf das Liebespiel in freier Natur. Outdoor-Sex heißt der neue Trend, der sich in Deutschland offenbar großer Beliebtheit erfreut.

Heißer Trend zum Outdoor-Sex
Heißer Trend zum Outdoor-Sex

Für Professor Dr. med. Harald Stumpe, Inhaber des Professur für Sozialmedizin/ Sexualwissenschaft an der Hochschule Merseburg, ist das nicht verwunderlich „Wir erleben derzeit eine ‚Zunahme der Vielfalt’ in Sachen Sexualität. Das heisst, dass die intimen Erlebniswelten nicht unbedingt extremer werden, aber dass sich die Menschen immer abwechslungsreicher und unbefangener ausleben. Auch die Erfüllung bzw. das Experiment mit alternativen Orten für den Geschlechtsverkehr ist ein Beispiel dafür.“

Wälder sind beliebt

Eine Umfrage unter 5.000 Mitgliedern der Internet-Community Joyclub.de bestätigt diese Einschätzung. 90 Prozent der Befragten hatten bereits Verkehr in der Natur, also Outdoor-Sex. Besonders beliebte Orte dafür sind Wälder (Hier haben es schon 71 Prozent der Befragten ausprobiert.), Badeseen und Strände (60 Prozent) sowie Parks (34 Prozent). Da der Begriff noch nicht trennscharf definiert ist, gibt es Überschneidungen mit dem im englischen Sprachraum verbreiteten Begriff „Public Sex“.

Dabei geht es vor allem um die Absicht, Verkehr an stark frequentierten öffentlichen Orten zu haben. Der Schnittpunkt ist die Verlagerung des Geschlechtsverkehrs nach draußen und zum Teil der Kick, erwischt zu werden. Professor Harald Stumpe zufolge geht es beim Outdoor-Sex meist nur zweitrangig um Zuschauer.

Mehr noch: „Diese Spielart findet im Kopf statt: Oft wird sie gar nicht umgesetzt und allein die Fantasie ist erregend.“ Wie alltäglich der Gedanke an das Liebesspiel unter freiem Himmel ist, zeigen die Umfrageergebnisse: 96 Prozent aller Umfrageteilnehmer haben bereits einmal darüber nachgedacht.

Der Kick erwischt zu werden

Doch was ist das Reizvolle am Schäferstündchen im Grünen? Der Kick, möglicherweise erwischt zu werden, steht ganz oben auf der Liste (28 Prozent), es folgt die Nähe zur Natur (13 Prozent). Die romantische Stimmung spielt überraschenderweise nur für sieben Prozent eine Rolle. Für knapp die Hälfte der Befragten macht es die Mischung aller drei Komponenten.

Wirklich erwischt werden wollen allerdings nur die Wenigsten. Professor Stumpe meint dazu: „Es geht um die Möglichkeit ertappt zu werden. Das soll eigentlich gar nicht passieren. Sex mitten auf der Liegewiese im Park gibt es z. B. kaum. Meist sichern sich die Liebenden besonders ab. Schon diese Planung kann Teil des Spiels sein.“ Die befragten Joyclub-Mitglieder sehen das ähnlich.

Joyclub.de Umfrage
Joyclub.de Umfrage

60 Prozent geben an, dass es ihnen beim Outdoor-Sex auf das Erlebnis ankommt, nicht auf die Öffentlichkeit. 20 Prozent sind sich sogar sicher, dass sie den Verkehr abbrechen, wenn sie beobachtet werden. Immerhin 18 Prozent sehen das anders. Sie finden, dass die Aktion durch einen Zuschauer noch spannender wird. Lediglich ein Prozent will mit dieser Freizeitbeschäftigung absichtlich schockieren.

Das könnte schwierig werden. Denn fast zwei Drittel der Befragten sind noch nie einem Paar, das gerade beim Liebesspiel im Freien war, begegnet. Darüber hinaus fanden es von den Befragten, die schon einmal Zuschauer bei einem Geschlechtsakt in freier Natur waren, 36 Prozent klasse. Lediglich zwei Prozent haben sich belästigt gefühlt.

Zeigelust trifft auf Voyeurismus

Für Professor Harald Stumpe ist das ein klarer Hinweis auf einen Zusammenhang von Outdoor-Sex und Voyeurismus: „Es ist natürlich auch immer eine Portion Exhibitionismus bzw. Zeigelust mit im Spiel. So treffen sich Pärchen auch zu Outdoor-Partys, hier heißt es: sehen und gesehen werden. Die exhibitionistischen Vorlieben bedienen durchaus voyeuristische Präferenzen. Es gibt die etwas extremere Praktik des ‚Dogging’. Hier geben Menschen ihre Absicht, öffentlichen Sex zu haben, z. B. im Internet vorher bekannt, so dass Voyeure dann an den Ort kommen können, um ihre Schaulust zu befriedigen.“

Mögliche Geldstrafen schrecken nicht ab

Dass Beischlaf an öffentlichen Orten, wenn sich jemand gestört fühlt, als Erregung öffentlichen Ärgernisses durch sexuelle Handlungen gewertet und mit einem Bußgeld belegt werden kann, scheint kaum jemanden zu stören. Fast allen ist der Fakt bekannt. Reichlich 70 Prozent bemühen sich deshalb bei ihren Aktivitäten um Diskretion. Weiteren 21 Prozent ist es schlicht egal.

Quelle / Foto: Foto (1) & Web: joyclub.de

Image (1) courtesy of imagerymajestic – FreeDigitalPhotos.net

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Spannendes Umfrageergebnis: Was wollen die Deutschen im Urlaub wirklich?

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Reisen bleibt trotz gestiegener Lebenshaltungskosten ein Muss für 2024 Eine Umfrage des Online-Reiseportals Urlaubspiraten* zeigt, dass das Verlangen nach Urlaub im Jahr 2024 trotz der gestiegenen Lebenshaltungskosten eine Priorität für viele Deutsche bleibt.

Die Wirtschaftslage ist gebremst, die Reiselust nicht
52 Prozent der Befragten sagen: „Obwohl die Lebenshaltungskosten gestiegen sind, ist Reisen eine Priorität in meinem Budget.” Und über ein Drittel der Befragten gibt sogar an, dass sie 2024 mehr Geld für Reisen ausgeben werden.

Europa oder Fernreisen? Die Wahl fällt auf Vielfalt

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Reisepläne vielfältig sind. Europa bleibt mit 35 Prozent beliebt, aber auch Abstecher außerhalb Europas sind für 35 Prozent der Befragten geplant. Interessanterweise planen nur 3 Prozent der Befragten, ihre Ferien in Deutschland zu verbringen. 27% der Befragten waren sich über ihr diesjähriges Urlaubsziel noch nicht sicher.

„Trotz steigender Lebenshaltungskosten bleibt das Bedürfnis nach Urlaub für viele Deutsche im Jahr 2024 eine unveränderte Priorität. Während die Wirtschaft gebremst ist, bleibt die Reiselust stark. Europa bleibt ein bevorzugtes Ziel, doch auch Reisen außerhalb des Kontinents stehen auf dem Programm“

„Vor allem die günstigen Flugverbindungen nach Nordamerika und Asien sind derzeit attraktiv. Zudem beobachten wir seit einiger Zeit eine Wandel weg vom Massentourismus, hin zu authentischen Urlaubs-Erlebnissen. Vor allem bei Familien dominiert weiterhin die Pauschalreise – besonders All Inclusive Angebote stehen weiterhin hoch im Kurs.“
– Carlo Speth, Head of Market Urlaubspiraten

Tramstrand mit Palmen und Mensch
Ist es der einsame Traumstrand? / © pixabay.com – Peggy_Marco

Nachhaltigkeit im Trend: Die umweltfreundliche Reisewelle

Bereits ein Drittel der Befragten hat vor, nachhaltiger Urlaub zu machen – zum Beispiel durch die Wahl von umweltfreundlichen Zugreisen. 75 Prozent gaben an, sie seien offen für Zugreisen. Sie schätzen nicht nur die Umweltfreundlichkeit (54 Prozent), sondern auch den entspannten und bequemen Reisestil (48 Prozent). Jedoch empfinden 51 Prozent die begrenzten Routen und Reiseziele als Nachteil.

Weg von den überfüllten Touristenattraktionen

Über 60 Prozent der Befragten haben genug von überfüllten Touristenattraktionen und beabsichtigen, diese künftig zu meiden. Die Zeiten des Massentourismus sind vorbei und die Reisenden sehnen sich nach authentischen Erlebnissen.

Die sozialen Medien als Reiseinspiration

Social Media hat die Art und Weise, wie wir uns über unsere Reisen informieren, grundlegend verändert. TikTok, Instagram und Facebook sind die Reiseführer für die Mehrheit der Umfrageteilnehmer. Auch Künstliche Intelligenz (KI) würden 62 Prozent der Befragten bei der Planung ihrer Urlaube einsetzen.

Familienurlaub: Die Pauschalreise dominiert

Die Umfrage von Urlaubspiraten zeigt, dass 34 Prozent zweimal im Jahr in den Urlaub fahren, während 23 Prozent nur einmal im Jahr verreisen und 20 Prozent sogar dreimal im Jahr verreisen. Die Dauer des Familienurlaubs hängt stark von drei Faktoren ab: Budgetbeschränkungen (63 Prozent), Schulferien der Kinder (48 Prozent) und verfügbare Urlaubstage der Eltern (42 Prozent).

Bei der Urlaubswahl dreht sich alles um Komfort und Bequemlichkeit für die ganze Familie. Unter den Familien ist die Pauschalreise nach wie vor die beliebteste Wahl, mit 54 Prozent, die sich normalerweise für ein All-inclusive-Erlebnis entscheiden. Wenn es um Unterkünfte geht, setzen 74 Prozent auf Hotels, wobei Preis (81 Prozent) und Lage (76 Prozent) die Hauptkriterien für die Auswahl sind.

*Umfrage unter 2.345 Urlaubspiraten-Nutzer, durchgeführt im Oktober 2023.

Quelle / Fotos: urlaubspiraten.de / © pixabay.com

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